Der Weg zurück aus der Mutterschaft in den Job ist nicht leicht – das weiß jede Mutter, die diese Situation erlebt hat. Eine Beförderung als Mutter ist umso schwerer. Dabei hat das oft nicht nur mit den Kindern zu tun, die das Leben plötzlich mitbestimmen, sondern vor allem mit der Gesellschaft und der Arbeitswelt. Noch immer ist Elternzeit und Mutterschaft ein „schwarzes Loch im Lebenslauf“, das von Arbeitgebern oft nicht als das gesehen wird, was es wirklich ist: die anspruchsvollste Fortbildung für Führungskräfte, die man sich aussuchen kann. Lebensnah und kompetent, ehrlich und nachvollziehbar erklärt Anette Lippert anhand von fünf „Bauklötzen“ mit Beispielen aus dem Familien- und Geschäftsalltag, welche unverzichtbaren Führungsfähigkeiten sich Mütter aneignen und warum sie damit wertvoll für jedes Unternehmen sind. Das Buch bietet eine längst überfällige Übersetzungsleistung für Frauen, die ihre eigenen Kompetenzen vielleicht (noch) nicht erkannt haben, aber auch für ihr Umfeld.
Leading Mothers: Warum sich gerade Mütter eine Führungsposition zutrauen können
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Muttergefühle – Das Schönste, aber auch das Schwerste
In den letzten Jahren sind viele Stimmen laut geworden, die unser geltendes Mutterideal hinterfragen. Dennoch steht die unbedingte Mutterliebe nach wie vor im Vordergrund und gilt als Motivation und Lohn für Care-Arbeit und Entschuldigung für Ungleichheit. Muttergefühle stehen synonym für ein einziges Gefühl, das über dreihundert Jahre den faktischen Blick auf das Muttersein versperrt und in rechtskonservativen Ideologien aktuell wieder Aufschwung erhält. Dabei ist es Zeit, die Gefühle von Eltern neu zu definieren und das Narrativ der immer glücklichen Mutter aufzubrechen und darzulegen, wie viele unterschiedliche und komplexe Emotionen zur Mutterschaft dazugehören – zu denen natürlich auch, aber eben nicht nur, Liebe und Glück zählen. Fünfzehn Autor*innen beschreiben in kurzen Texten, wie es ist, Mutter oder Eltern zu sein, und zeigen, was sich alles hinter dem Begriff Muttergefühle verbirgt.
Erschöpfung
Innere Erschöpfung ist ein großes Problem unserer Zeit und Gesellschaft. Wir fühlen uns leer, antriebslos und finden keinen Sinn in dem, was wir tun, unsere Seele ist ausgelaugt und müde.Diesen Zustand seelischer Erschöpfung untersucht der US-amerikanische Soziologe Corey Keyes in seinem Buch und unterscheidet ihn klar von Depressionen und Burn-out, die der Erschöpfung in manchen Symptomen ähneln können.Grundsätzlich ist der Mensch darauf ausgelegt aufzublühen und seelisch ausgeglichen durchs Leben zu gehen. Unsere Lebensweise unterstützt diesen Zustand allerdings zu selten und laugt uns innerlich aus.Anschaulich zeigt Corey Keyes, wie es möglich ist, aufzublühen und die Erschöpfung der Seele hinter sich zu lassen. Dies kann gelingen, indem man stetig lernt und sich weiterentwickelt, starke soziale Beziehungen aufbaut und pflegt, Sinn in etwas findet und spielerischer durchs Leben geht
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Unserer Demokratie fehlen die Talente!Caroline Weimann und Philip Huseman sehen darin eine Gefahr für die politische Zukunft Deutschlands. Aus diesem Grund fördern sie gezielt den politischen Nachwuchs mit ihrer Organisation JoinPolitics. In ihrem Buch bringen sie das Problem des unattraktiven politischen Betriebs auf den Punkt und zeigen Lösungsansätze auf. Außerdem werfen sie einen aktiv-optimistischen Blick in die Zukunft des Landes, aber auch auf die Protagonist:innen von morgen. Sie erläutern, was sich ändern muss und wie sich das anstellen lässt. Dabei begleitet das Buch einige junge politische Talente, die durch JoinPolitics gefördert wurden, und zeigt, wie sich die Politik mit neuen frischen Ideen und genug Idealismus und Selbstbewusstsein ändern lässt.„Die Politik von morgen“ ist ein wichtiger Wegweiser für die politische Landkarte unserer Zukunft.

